Alles wichtige Lernen und Wissen für die Tätigkeit als 
Alltagsbegleitung für Senioren

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Heute eine gesuchte Fachkraft werden - und übermorgen noch damit sein Einkommen sichern.

AlltagsbegleiterIn oder Betreuungsassistenz

Die Berufsbezeichnung Alltagsbegleiter oder Betreuungsassistenz beschreibt eine sehr sinnvolle Tätigkeit. Alltagsbegleiter sind in Pflegeheimen, in ambulanten Pflegediensten oder in der Selbständigkeit tätig, um Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten (etwa bei Demenz, körperlichen Erkrankungen oder geistigen Beeinträchtigungen) eine bessere Lebensqualität im Alltag zu sichern. Damit wird psychischen Störungen, Vereinsamung oder auch Unterversorgung vorgebeugt. 
Alltagsbegleiter oder Betreuungsassistenten sind keine Pflegekräfte, sondern kümmern sich um die Klienten oder Kunden mit Aktivitäten, sozialen Inputs oder Hilfe bei der Bewältigung von ganz einfach alltäglichen Herausforderungen.

Das Risiko, im Alter zu stürzen, und sich dabei zu verletzen, ist gegenüber dem Risiko jüngerer Menschen deutlich erhöht. 30 % der über 65-jährigen stürzen mindestens einmal im Jahr. Sturzprophylaxe muss daher eine wichtige Aufgabe aller an der Versorgung ältere Menschen Beteiligter sein – Angehöriger, Pflegekräfte, Therapeuten, Ärzte....

FAQ Alltagsbegleiter / Betreuungsassistenz

Gibt es eine Berufsausbildung?

Für die Ausbildung zum Alltagsbegleiter oder Betreuungsassistenten gibt es keine Berufsausbildung im klassischen Sinn. Es werden Kurse und Lehrgänge angeboten, bei denen das theoretische Wissen vermittelt wird. Diese umfassen 160 Stunden Lehrzeit. Dann gibt es eine Abschlussprüfung und ein Zertifkat.

Muss man für ein Zertifikat auch praktisch arbeiten?

Wer im Beruf des Alltagsbegleiters / Betreuungsassistenten arbeiten will und gegenüber der Pflegeversicherung abrechnen will, muss auch Pflichtpraktika und einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren. Das ist in einer Richtlinie der Pflegeversicherung genau definiert. 

Gilt das Zertifikat überall?

Jeder Kursanbieter, der nach der Richtlinie der Pflegeversicherung nach §§ 43b  u. 57b des SGB XI Kurse zum Alltagsbegleiter anbietet, erstellt ein Zertifikat, welches überall in Deutschland anerkannt wird. Bei Fernunterricht oder online-Kursen muss man auch noch auf die ZFU-Zulassung achten. 

Kann man während der Ausbildung Geld verdienen?

Ein Ausbildungsgehalt wird nicht gezahlt, im Gegenteil muss man die Kurse sogar bezahlen. Allerdings wird das in manchen Fällen durch das JobCenter oder die Agentur für Arbeit mit einem Bildungsgutschein übernommen. Eine Arbeit kann man aber schon machen - man kann einige der Kurse nebenberuflich durchführen. 

Ist der Beruf Alltagsbegleiter / Betreuungsassistent zukunftssicher?

Unbedingt! Unsere Gesellschaft altert, es gibt immer mehr Nachfrage nach Hilfs- und Unterstützungsangeboten und die Versorgung von Menschen mit Alltagseinschränkungen kann und soll nicht nur von Pflegekräften gemacht werden. Hier ist ein sehr zukunftssicherer Beruf gegeben. 

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Empathie

Um als Alltagsbegleiter arbeiten zu können, braucht es Empathie und Zuwendung, ein offenes Ohr und ganz viel Geduld

Wissen

Ohne Wissen geht es nicht. Dabei ist das keine "Pflege light" sondern ein eigenes, ganz besonderes Berufsbild

Soziale Kompetenz

In der Seniorenbegleitung muss man sozial sein - mit den Klienten umgehen, mit Behörden, mit einem Pflegeteam 

Mentale Stärke

Es geht nicht ohne Abschied, ohne Trauer, ohne Einschränkungen zu erleben - mentale Stärke ist da unverzichtbar

Ein Praktikum machen, um zu schauen, ob das wirklich eine gute Idee ist.

Lernen, was mit dem Berufsbild alles zu tun hat. Bücher, Kurse, Präsenz- oder Online-Ausbildungen

Im praktischen Alltag Erfahrungen sammeln, Menschen begleiten, sich entwickeln. 

Praxishandbuch

Das Handbuch für den Einstieg

Die professionelle Begleitung von Senioren mit und ohne Demenz-Erkrankung stellt einen zunehmenden Bedarf dar. Auch wenn es derzeit noch keine geregelte Ausbildung bzw. Ausbildungsordnung gibt, so werden doch überall entsprechende Kurse angeboten. Dieses Buch stellt das umfangreiche Wissen in einem Überblick dar, das für eine erfolgreiche selbständige oder angestellte Tätigkeit in der sozialen Betreuung, als Alltags- oder Seniorenbegleiter gefordert wird. In acht Kapiteln werden Themen wie Alterstheorien, Kommunikation, Alltagsübungen etc. ausführlich besprochen. Mehr als 60 Abbildungen, zahlreiche Tabellen und Fallbeispiele helfen bei der Schaffung eines umfassenden Verständnisses.

Andere Bücher zum Thema

Betreuungsassistenz

Betreuungsassistenz
Lehrbuch für Demenz- und Alltagsbegleitung

Sie wollen Betreuungsassistent*in werden oder arbeiten in einer stationären oder ambulanten Einrichtung in der sozialen Betreuung von älteren oder pflegebedürftigen Menschen? Dann haben Sie mit diesem Grundlagenwerk alles notwendige Wissen, das Sie für eine gelungene Beschäftigung mit pflegebedürftigen Menschen brauchen. Denn das Buch deckt alle Themen ab, die die Richtlinien zur Betreuungsassistenz vorgeben:

Bewohner*innen oder Gäste in stationären oder ambulanten Einrichtungen zu Alltagsaktivitäten motivieren, sie dabei betreuen und begleiten
Gespräche führen
Gruppenaktivitäten durchführen

    Taschenwissen Betreuungsassistenz: Schnell-sicher-praxisnah

    Betreuungs-Knowhow für die Kitteltasche
    Sie sind Betreuungsassistent oder begleiten in einer anderen Rolle ältere Menschen? Dann ist es gut, bei offenen Fragen verlässliche Antworten dabei zu haben. Taschenwissen Betreuungsassistenz ist Ihr Partner in der Tasche, der Ihnen die Lösung im Praxisalltag präsentieren kann.

    • Aktivierungs- und Beschäftigungsvorschläge
    • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der einzelnen Angebote
    • Umgang mit Menschen mit Demenz 
    • Korrektes Dokumentieren
    • Handeln in Notfällen!

    Praxishandbuch Alltagsbegleitung: Pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen im Alltag begleiten und entlasten

    Pflegebedürftigkeit, Erkrankungen sowie Behinderung schränken die Fähigkeit von Menschen ein, ihren Alltag selbst zu gestalten, sicher zu strukturieren und kompetent zu bewältigen. Das Praxishandbuch beschreibt übersichtlich wo, wie und warum pflegebedürftige Menschen Hilfen benötigen, um ihren Alltag kompetent und sicher zu bewältigen

    • Was bedeutet «Alltagsbegleitung»? 
    • Welche Kompetenzen benötigen Alltagsbegleiter?
    • Ethisch, rechtliche und qualifikatorische Grundlagen

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